Der Atem des Lebens: Wie Omega

Von National Heart, Lung and Blood Institute, 22. Juli 2023

Eine umfassende, von den National Institutes of Health finanzierte Studie legt einen positiven Zusammenhang zwischen Omega-3-Fettsäuren und der Lungengesundheit nahe. Die Forschung unterstreicht die Bedeutung von Omega-3-Fettsäuren für die Nahrungsaufnahme, da viele Amerikaner sie nur begrenzt konsumieren. Die in zwei Teilen durchgeführte Studie umfasste eine große Gruppe gesunder Erwachsener und ergab, dass höhere Werte an Omega-3-Fettsäuren im Blut mit einem langsameren Rückgang der Lungenfunktion verbunden sein könnten.

Omega-3 fatty acids, prevalent in fish and fish oil, show promise for maintaining lung health, according to a comprehensive study supported by the National Institutes of HealthThe National Institutes of Health (NIH) is the primary agency of the United States government responsible for biomedical and public health research. Founded in 1887, it is a part of the U.S. Department of Health and Human Services. The NIH conducts its own scientific research through its Intramural Research Program (IRP) and provides major biomedical research funding to non-NIH research facilities through its Extramural Research Program. With 27 different institutes and centers under its umbrella, the NIH covers a broad spectrum of health-related research, including specific diseases, population health, clinical research, and fundamental biological processes. Its mission is to seek fundamental knowledge about the nature and behavior of living systems and the application of that knowledge to enhance health, lengthen life, and reduce illness and disability." data-gt-translate-attributes="[{"attribute":"data-cmtooltip", "format":"html"}]">Nationales Gesundheitsinstitut.

Omega-3-Fettsäuren, die reichlich in Fisch und Fischölergänzungen enthalten sind, scheinen vielversprechend für die Erhaltung der Lungengesundheit zu sein. Dies geht aus neuen Erkenntnissen aus einer großen, vielschichtigen Studie an gesunden Erwachsenen hervor, die von den National Institutes of Health (NIH) unterstützt wurde. Die Studie liefert den bisher stärksten Beweis für diesen Zusammenhang und unterstreicht die Bedeutung der Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren in die Ernährung, insbesondere angesichts der Tatsache, dass viele Amerikaner die aktuellen Richtlinien nicht einhalten. Die Studienergebnisse wurden größtenteils vom National Heart, Lung, and Blood Institute (NHLBI), einem Teil des NIH, finanziert und im American Journal of Respiratory and Critical Care Medicine veröffentlicht.

„Wir wissen viel über die Rolle der Ernährung bei Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, aber die Rolle der Ernährung bei chronischen Lungenerkrankungen ist noch wenig erforscht“, sagte die korrespondierende Autorin Patricia A. Cassano, Ph.D., Direktorin der Abteilung für Ernährungswissenschaften an der Cornell University in Ithaca, New York. „Diese Studie ist ein weiterer Beweis dafür, dass Omega-3-Fettsäuren, die Teil einer gesunden Ernährung sind, auch für die Lungengesundheit wichtig sein könnten.“

Steigendes Interesse an Ernährungsinterventionen

In jüngster Zeit ist das Interesse daran gewachsen, zu verstehen, ob Ernährungseingriffe bei der Vorbeugung von Lungenerkrankungen eine Rolle spielen könnten. Frühere Studien haben auf potenzielle Vorteile von Omega-3-Fettsäuren hingewiesen, hauptsächlich aufgrund ihrer nachgewiesenen entzündungshemmenden Wirkung. Bisher gab es jedoch nur wenige belastbare Studien, die diesen Zusammenhang untersuchen.

To learn more, researchers developed a two-part study investigating the link between omega-3 fatty acidAny substance that when dissolved in water, gives a pH less than 7.0, or donates a hydrogen ion." data-gt-translate-attributes="[{"attribute":"data-cmtooltip", "format":"html"}]"> Säurespiegel im Blut und Lungenfunktion im Laufe der Zeit. Im ersten Teil führten die Forscher eine longitudinale Beobachtungsstudie mit 15.063 Amerikanern aus der NHLBI Pooled Cohorts Study durch – einer großen Sammlung NIH-finanzierter Studien, die Forschern dabei hilft, Determinanten des personalisierten Risikos für chronische Lungenerkrankungen zu untersuchen.

Die untersuchten Teilnehmer waren zu Beginn der Studie im Allgemeinen gesund und die Mehrheit hatte keine Anzeichen einer chronischen Lungenerkrankung. Es handelte sich um eine rassisch vielfältige Gruppe Erwachsener mit einem Durchschnittsalter von 56 Jahren, von denen 55 % weiblich waren. Die Forscher begleiteten die Teilnehmer durchschnittlich sieben Jahre und bis zu 20 Jahre lang.

The longitudinal study indicated that higher blood levels of omega-3 fatty acids corresponded to a slower decline in lung function. The strongest associations were observed for docosahexaenoic acid (DHADHA, short for docosahexaenoic acid, is an omega-3 fatty acid that is needed for healthy brains, eyes, and nervous systems. Humans can synthesize small amounts of DHA from alpha-linolenic acid (ALA) and can get it directly from cold-water, fatty fish like salmon or from fish oil supplements. DHA is especially important for infants, who can get it from maternal breast milk or supplemented formula." data-gt-translate-attributes="[{"attribute":"data-cmtooltip", "format":"html"}]"> DHA), eine Omega-3-Fettsäure, die in hohen Konzentrationen in fettem Fisch wie Lachs, Thunfisch und Sardinen vorkommt. DHA ist auch als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich.

Im zweiten Teil analysierten die Forscher genetische Daten einer großen Studie der britischen Biobank mit europäischen Patienten (über 500.000 Teilnehmer). Sie untersuchten bestimmte genetische Marker im Blut als indirektes Maß oder Proxy für den Omega-3-Fettsäurespiegel in der Nahrung, um herauszufinden, wie diese mit der Lungengesundheit korrelieren. Die Ergebnisse zeigten, dass höhere Werte an Omega-3-Fettsäuren – einschließlich DHA – mit einer besseren Lungenfunktion verbunden waren.

Ein Vorbehalt der aktuellen Studie besteht darin, dass sie nur gesunde Erwachsene umfasste. Im Rahmen dieses laufenden Projekts arbeiten Forscher mit der COPDGene-Studie zusammen, um den Blutspiegel von Omega-3-Fettsäuren im Verhältnis zur Geschwindigkeit des Rückgangs der Lungenfunktion bei Menschen mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung oder COPD – einschließlich starker Raucher – zu bestimmen wenn die gleichen vorteilhaften Assoziationen gefunden werden.

„Wir fangen an, in der Ernährungsforschung eine Wende zu vollziehen und bewegen uns wirklich in Richtung Präzisionsernährung zur Behandlung von Lungenerkrankungen“, sagte die Erstautorin der Studie, Bonnie K. Patchen, Ph.D., Ernährungswissenschaftlerin und Mitglied von Cassanos Forschungsteam an der Cornell University. „In Zukunft könnten daraus individuelle Ernährungsempfehlungen für Menschen mit einem hohen Risiko für chronische Lungenerkrankungen entstehen.“

Vorerst weisen die Forscher darauf hin, dass die Ernährungsrichtlinien des US-Landwirtschaftsministeriums für Amerikaner empfehlen, mindestens zwei Portionen Fisch pro Woche zu essen, was die meisten Amerikaner bei weitem nicht erreichen. Weitere Quellen für Omega-3-Fettsäuren sind neben Fisch und Fischöl auch Nüsse und Samen, Pflanzenöle und angereicherte Lebensmittel.

„Diese große bevölkerungsbasierte Studie legt nahe, dass Nährstoffe mit entzündungshemmenden Eigenschaften zur Erhaltung der Lungengesundheit beitragen können“, sagte James P. Kiley, Ph.D., Direktor der Abteilung für Lungenkrankheiten des NHLBI. „Weitere Forschung ist erforderlich, da diese Ergebnisse interessante Fragen für zukünftige prospektive Studien zum Zusammenhang zwischen Omega-3-Fettsäuren und Lungenfunktion aufwerfen.“

Referenz: „Investigating Associations of Omega-3 Fatty Acids, Lung Function Decline, and Airway Obstruktion“ von Bonnie K. Patchen, Pallavi Balte, Traci M Bartz, R. Graham Barr, Myriam Fornage, Mariaelisa Graff, David R Jacobs Jr, Ravi Kalhan, Rozenn N Lemaitre, George O'Connor, Bruce Psaty, Jungkyun Seo, Michael Y Tsai, Alexis C Wood, Hanfei Xu, Jingwen Zhang, Sina A Gharib, Ani Manichaikul, Kari North, Lyn M Steffen, Jose Dupuis, Elizabeth Oelsner , Dana B. Hancock und Patricia A. Cassano, Angenommen, American Journal of Respiratory and Critical Care Medicine

Diese Studie wurde durch den NHLBI-Preis R01HL149352 und den National Institute of Diabetes and Digestive and Kidney Diseases Award T32DK007158 unterstützt. Die NHLBI Pooled Cohorts Study wurde durch die NIH/NHLBI-Auszeichnungen R21HL121457, R21HL129924 und K23HL130627 unterstützt. Ausführliche Informationen zu den Förderinformationen finden Sie im veröffentlichten Zeitschriftenartikel.